Dieser Signalverfolger/-injektor wurde entwickelt, um spezifische Audio-Testsignale im Fall eines Defektes in einen Audiokreis (wie Verstärker, Radios, Klangregler...) einzuspritzen oder zu verfolgen um die Fehlerstelle einzugrenzen. Dadurch können Fehler einfacher behoben werden. Der Signalverfolger kann auch als einfacher Monitor oder Verstärker verwendet werden.
Technische Daten
- Signalinjektor:
- 0-2.5Veff-Ausgang (einstellbar)
- Ausgangsimpedanz: 1.5 kOhm
- Frequenz: ± 1kHz
- Signalverfolger:
- Empfindlichkeit: 3.5mV bis 10Veff (einstellbar)
- Gain: 40dB
- Eingangsimpedanz: 50 kOhm
- Ausgangsleistung: 0.5W / 8 Ohm
- Stromversorgung: 7-9V AC oder 9-12V DC / 150mA
- Abmessungen: 60 x 53mm
https://www.velleman.eu/downloads/0/illustrated/illustrated_assembly_manual_k7000.pdf
TEST & ANWENDUNG
1. Verbinden Sie eine (am liebsten abgeschirmte) Testschnur mit dem Ein- und Ausgang (markiert mit OUT, IN).
2. Drehen Sie die Potentiometer auf Minimum (ganz nach links, siehe Abb. 1.0).
3. Verbinden Sie einen Lautsprecher (min 4 Ohm 0,5W) mit dem Ausgang LS und Masse.
4. Verbinden Sie entweder einen Transformator ( 2 X 7- 9VAC) mit den Punkten VA und VB (Abb. 2.0), und dessen Mittelabzweigung mit Masse, oder eine 9V-Batterie mit VA oder VB (Plus-Anschluss) und Masse (Minus-Anschluss der Batterie) (Abb. 3.0).
Eventuell kann man die Stromversorgung mit einem schalter unterbrechen (im Plus-Anschluss im Fall der Batterie, und im Netzanschluss im Fall des Transformators).
Zum Testen der Schaltung verbindet man die Ausgangstestschnur mit der Eingangstestschnur. Wenn man jetzt die Einstellung der beiden Potentiometer verá„ándert dann muss man, vorausgesetzt dass alles richtig funktioniert, das Testsignal am Lautsprecher hören können.
Anwendung
Verbinden Sie die Masse des Signal-Gebers/-Folgers mit der Masse der zu testenden Schaltung (dazu kann man eventuell eine der Abschirmungen der Testschnuren verwenden). Jetzt kann man an bestimmten Stellen der Schaltung (zB. an der Basis eines Transistors) das dort vorhandene Signal "abtasten" oder dort ein Signal "injektieren" um so das defekte Bauteil ausfindig zu machen.
